Gärten im Rom 4

Von den Gärten des Lucullus zu Neros Goldenem Haus

Zu den ältesten horti, über die wir auch archäologisch Näheres wissen, gehörten diejenigen, die der sprichwörtliche Feinschmecker Lucullus um 65 v. Chr. auf dem heutigen Pincio, in der Antike collis hortulorum (‚Gartenhügel‘) genannt, für sich anlegen ließ. Weiter östlich lagen die Gärten Caesars, die späteren Horti Sallustiani.

Maecenas, Freund und Ratgeber des Augustus, begann mit seinen im Osten der Stadt gelegenen Gärten um 40 v. Chr. erstmals die alte Stadtmauer Roms zu überbauen.

Die horti breiteten sich nun auch in das Innere der Stadt aus, eine Tendenz, die mit der berühmten Domus Aurea, dem Goldenen Haus des Kaisers Nero, ihren Höhepunkt erreichte: Nach dem großen Stadtbrand von 64 n. Chr. angelegt, umfaßte diese riesige Villa mit ihren weitläufigen Parkanlagen beträchtliche Teile des alten Stadtgebiets.

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Ein Kommentar

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