Gärten in Rom 2

Villenleben in der Hauptstadt

Diese traditionelle Trennung der Sphären wurde im 1. Jahrhundert v. Chr. durch den immer härter werdenden Konkurrenzkampf zwischen den Reichen und Mächtigen außer Kraft gesetzt. Unaufhaltsam begann die offiziell verpönte luxuria auch in Rom selbst um sich zu greifen. In den vornehmen Wohnvierteln im Zentrum der Stadt, besonders auf dem Palatin, entstanden aufwendige Privatresidenzen.

Kostbarste Baumaterialien, berühmte griechische Statuen und Gemälde, üppige Empfänge und Gelage sollten den Reichtum und den Machtanspruch der Hauseigentümer dokumentieren und die konkurrierenden Familien und die eigene Klientel in Staunen versetzen.

Zugleich begannen führende Adlige wie Lucullus und Caesar, große Areale unmittelbar vor den Toren der Stadt aufzukaufen, um dort ausgedehnte Gärten anzulegen, die mit allen Raffinessen der Villenarchitektur ausgestattet waren.

Bereits nach wenigen Jahrzehnten war ganz Rom von einem nahezu lückenlosen Kranz solcher Privatparks umgeben. Über 80 dieser horti sind uns in den Schriftquellen namentlich überliefert.

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Ein Kommentar

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